Am Freitag den 19.01 hatten unsere Übungsleiter Michael Bode und Hubert Kienzle für uns eine sehr schwierige und anspruchsvolle Übung vorbereitet. Mit dem Frontlader wurde unsere Übungspuppe (Gustel) unter einen Baum gelegt. Der Baum lag unter Spannung.

Am Übungsort wurde folgende Lage vorgefunden. Die Person (Gustel) war noch ansprechbar und hatte an dem Arm eine offene Verletzung und war durch den Baum eingeklemmt.

Sofort wurde durch das erste Fahrzeug unser Gustel am Arm versorgt und betreut. Die restliche Mannschaft leuchtet die Einsatzstelle aus und brachte das benötigte Werkzeug wie Motorsäge Spanngurte und Unterbaumaterial zum Übungsort.

Das zweite Fahrzeug fuhr die Einsatzstelle von unten an und leuchtet den Übungsort von unten an. Die Mannschaft rüstet sich ebenfalls für den Motorsägen Einsatz aus und stellte sich dafür bereit.

Als es darum ging Gustel zu befreien war es einfach nötig  1 zwei 2 Minuten darüber zu überlegen wie die weiten Arbeitsschritte sind. Unsere Entscheidung war den Baum unterhalb abzusägen damit der obere Teil nach unten fällt und somit Gustel befreit werden kann.

Das Baumende wurde mit Spannguten gegen weiteres nachrutschen gesichert. Des Weiteren wurde der Baum auch noch so gesichert dass der nicht gegen Gustel rutschen kann. Unterhalb wurde dann begonnen der Baum abzusägen. Da der Baum unter Spannung stand ist es sehr wichtig an der richtigen Stelle anzusetzen und vorsichtig zu sägen und jede Bewegung des Baums zu beobachten.

Zugute kommt uns das Manfred Ziegler im einem Forstbetrieb arbeitet und uns Nützliche Tipps geben konnte.

Als der Baum durchgesägt war klappte das obere Ende nach unten so wie geplant und wir konnten Gustel nun befreien.

Eine sehr lehrreiche Übung mit der Erkenntnis bei so einer schwierigen Lage sich auch mal etwas Zeit zulassen um die richte Entscheidung zu fällen.

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